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Pressemitteilung
Die Effekte der Globalisierung und realweltliche Bezüge schlagen sich deutlich in Computerspielen nieder. Games thematisieren z.B. den Syrien-Konflikt, den Einsatz von Drohnen in Kriegsgebieten, weltwirtschaftliche Zusammenhänge des globalisierten Finanzmarktes, die Situation von Flüchtlingen an den europäischen Grenzen, soziale Missstände hervorgerufen durch den Turbokapitalismus, den militärisch-unterhaltungsindustriellen Komplex und vieles mehr.
Computerspiele sind keinesfalls ein rein westliches Phänomen, sondern vielmehr als globales Medium aufzufassen. Nicht nur User spielen global vernetzt miteinander, sondern auch überall auf der Welt werden Games produziert. Hier lohnt ein Blick in die reiche Computerspielkultur Asiens sowie auf die Computerspielproduktionen aus Ländern wie dem Iran oder Syrien.
»Global Games« ist interaktiv angelegt: Die Games können in der Ausstellung gespielt werden. Zusätzlich wird zu jedem Spiel ein sog. »Let's Play«-Video präsentiert, in dem gezeigt wird, wie das jeweilige Game funktioniert.
Familientag
Am So, 11.10.2015 findet in der Ausstellung ein Familientag statt, mit einem vielfältigen Programm und zahlreichen Veranstaltungen – nähere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben.