Pressemitteilung

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Youtube-Star Oguz Yilmaz: Product Placements wichtig für hochwertige Produktionen

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Stuttgart – Auf dem Jahresempfang der Landesanstalt für Kommunikation erklärte der ehemalige Y-Titty-Comedy Star den Entscheidern von Radio- und TV-Sendern, welche Strategien Youtube, Facebook und Instagram verfolgen. Dabei ging er auf die Bedeutung von Product Placements ein und forderte langfristige Kooperationen zwischen Marken und Influencern.
11.07.2017

„In Zeiten von Fake-News-Vorwürfen und Hate-Speech-Attacken ist der Qualitätsjournalismus ein wichtiger Garant der Demokratie“, sagte LFK-Präsident Dr. Wolfgang Kreißig am Montagabend beim LFK-Jahresempfang in Stuttgart. Vor rund 300 Entscheidern von Radio- und TV-Sendern, Abgeordneten, Vertretern von Hochschulen, Ministerien, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen mahnte Kreißig, dass die Journalisten abstrakte Inhalte noch stärker auf die Lebenssituationen ihrer Leser, Hörer und Zuschauer herunterbrechen müssten, um weiteres Vertrauen für ihre wichtige unabhängige Arbeit zu gewinnen.

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Vor dem Hintergrund der Globalisierung der Medien forderte der Präsident der baden-württembergischen Landesmedienanstalt die nationalen und regionalen Sender auf, noch stärker strategische Allianzen zu bilden, um von den globalen Unternehmen auch als Partner wahrgenommen zu werden. Im Fokus der LFK stehen aber auch die YouTube-Stars, die in einer großen Kampagne der Medienanstalten dazu bewegt werden, auf Schleichwerbung zu verzichten und Produktplatzierungen in ihren Videos zu kennzeichnen.

Oguz Yilmaz, Ex-Y-Titty- Comedy Star auf YouTube machte bei der Veranstaltung im Hospitalhof deutlich, dass Product Placements und Sponsorings für YouTuber extrem wichtig sind, um mit gleichbleibender Qualität zu produzieren. Mittlerweile berät Yilmaz Unternehmen bei Social Media-Konzepten. In seiner Keynote beklagte er, dass es aber weiterhin in der Branche an Marken fehle, die in längerfristige Branded Content Partnerschaften investieren und die jungen Medienmacher unterstützen wollen.

Es komme darauf an, so Yilmaz, in Konzepte zu investieren. „Es kann nicht funktionieren, mit Kanonen noch mehr Geld auf die Influencer zu schießen, wenn die Strategie dahinter nicht passt. Eine individuell angepasste Herangehensweise ist notwendig, um nicht das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen und danach die Influencer im Kollektiv dafür verantwortlich zu machen.“