Pressemitteilung

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Verspielt und vielfältig: Der Multimedia-Wettbewerb mb21 vergibt Preise in 6 Sonderkategorien

Dresden – „Es freut mich, dass der Bundeswettbewerb medienbegeisterten Kindern und Jugendlichen vom Vorschul- bis zum Hochschulalter ein Forum zur Präsentation und Vernetzung anbietet“, so Bundesjugendministerin Manuela Schwesig. „Die Projekte erlauben einen besonderen Einblick in die gestalterischen Möglichkeiten digitaler Medien.“
07.07.2014

Wer die Sommerferien nutzt, um sich kreativ mit Medien zu beschäftigen, sollte unbedingt den Bundeswettbewerb „Deutscher Multimediapreis mb21“ im Blick behalten. Noch bis zum 17. August 2014 können hier Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre ihre Multimedia-Produkte einreichen. Ob App, Website, (Computer)Animation, Vlog, Game, Installation oder Performance: Diese und weitere Formate haben die Chance auf einen der Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von über 10.000 Euro.
 
Dank zahlreicher Partner und Förderer können Preise in 5 Alterskategorien (Vorschule, 7-10, 11-15, 16-20 und 21-25 Jahre) und in 6 Sonderkategorien vergeben werden. Den nominierten Projekten winkt eine Einladung zum Festival nach Dresden, wo sie am 15. und 16. November präsentiert und ausgezeichnet werden. Veranstalter des Wettbewerbs sind das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) und das Medienkulturzentrum Dresden; gefördert wird der Deutsche Multimediapreis mb21 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Landeshauptstadt Dresden sowie weiteren Partnern.
 
Mobil, verspielt und einfallsreich: Die Sonderkategorien

Beim thematischen Sonderpreis des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend können alle technischen Formate eingereicht werden, wichtig ist allein der Bezug zum Thema „Verspielt“. Ob es nun um eine verspielte Chance, ein konkretes Spiel, eine App zum spielerischen Lernen, eine rein spielerische, zweckfreie Mediennutzung geht oder um Verbindungen zu Sport, Theater und Musik – das bleibt der Kreativität der jungen Medienmacher und Medienmacherinnen überlassen. Auch für Projekte aus dem KITA-Bereich eignet sich das Thema wunderbar, schließlich ist ‚Spielen‘ in seinen unterschiedlichen Formen gerade für diese Altersgruppe besonders wichtig. Wie wäre es mit einem Animationsfilm, in dem Spielzeuge lebendig werden oder einem Hörspiel zum Thema „Spielen/Verspielen“?
 
Gruppen, die sich an ihrer Schule einfallsreich und kunstvoll mit Multimedia auseinandersetzen, können als DigitalARTisten ausgezeichnet werden. Mit der Preisstiftung des Fachverbandes für Kunstpädagogik BDK e.V. werden Projekte ausgezeichnet, die Künste und Medien verbinden - sei es, dass im Kunstunterricht eine Performance entsteht, in einer AG ein Game-Theaterstück entwickelt wird oder die kreative Nutzung klassischer Medien wie Musik, Fotografie oder Literatur im Unterricht durch die Möglichkeiten des Internets erweitert und verändert wird. Erlaubt ist alles, was das schulische Zusammenleben kreativer und aufregender macht und die Teamarbeit stärkt.
 
Wer mehr will als nur telefonieren oder spielen, ist in den Kategorien Creative Mobile und Games richtig aufgehoben. Eine App für Spiele, eine Rallye durch die Stadt oder ein interessantes Lernprogramm - in einem Handy schlummern viele Möglichkeiten. Wer mit seinem mobilen Multimediaprojekt auch unterwegs keine Langeweile aufkommen lässt, wird in der Kategorie Creative Mobile mit einem Preis belohnt. Gleiches gilt für Computer- und Onlinespiele in der Kategorie Games: Werdet kreativ und zeigt, was alles möglich ist. Spielbar.de, ein Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung, zeichnet die besten Beiträge in diesen beiden Kategorien aus.
 
Bei den Wettbewerbsbeiträgen für die Sonderkategorie Medienkunst sind Überraschungen, Provokationen und Irritationen der Sinneswahrnehmung ausdrücklich erwünscht. Medien als künstlerische Ausdrucksmittel stehen im Zentrum dieses Sonderpreises, der von der Landeshauptstadt Dresden gestiftet wird. Ob Multimedia-Installation, Projection-Mapping, Live-Performance oder interaktives Exponat – die Jury freut sich darauf, herausgefordert und begeistert zu werden.

Der Sonderpreis Computeranimation richtet sich speziell an Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab 11 Jahren. Bis zu drei Preise (je einen pro Alterskategorie 11-15, 16-20 und 21-25 Jahre) können digitale Animationen gewinnen, die durch ihre Ästhetik, ihre ungewöhnliche Geschichte, ihre Professionalität oder ihren Witz überzeugen. Preisstifter der Sonderkategorie ist der Software-Hersteller MAXON. Wer unter 10 Jahren alt ist, kann weiterhin Animationsfilme aller Art beim Wettbewerb einreichen.

 

Unter www.mb21.de gibt es Informationen zum Wettbewerb und Inspirationen aus den Beiträgen des letzten Jahres für alle Kinder und Jugendlichen, die in diesem Sommer noch an multimedialen Beiträgen arbeiten möchten. Mitmachen können alle bis 25 Jahre, Einsendeschluss ist der 17. August 2014. Ausschreibungsflyer können kostenlos beim Medienkulturzentrum oder beim KJF angefordert werden.

Informationen und Anmeldung ab sofort online unter www.mb21.de.
 

 
Wettbewerbsbüro: Medienkulturzentrum Dresden e.V.
Kirsten Mascher / Hannes Güntherodt
Schandauer Straße 64, 01277 Dresden
Tel.: 0351-315 40 675, mail@mb21.de
www.medienkulturzentrum.de

 
Pressekontakt: Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF)
Natália Wiedmann / Nicole Rossa
Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Tel.: 02191-794 237, mb21@kjf.de
www.kjf.de