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Pressemitteilung
Neben Leipzig, Greifswald und Hamburg folgen nun drei weitere ComputerSpielSchulen in Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe. Nach dem Leipziger Konzept der ComputerSpielSchule können Eltern, Kinder und Jugendliche die Welt der Online-, Computer- und Videospiele entdecken oder weitere Erfahrungen sammeln. Betreut und beraten werden sie dabei von Pädagogen mit Games-Erfahrung. Initiiert und gefördert werden die Angebote von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK).
Welchen Stellenwert Computerspiele im Bildungsbereich haben können, wurde auf der Veranstaltung Edutain me 2.0 zum Thema kulturelle Bildung und Gamification diskutiert. Der Themenabend im Rahmen der GameZone des Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart (ITFS) zeigte anhand außergewöhnlicher Projekte, wie Kindern und Jugendlichen spielerisches Lernen ermöglicht werden kann und welche Rolle Serious Games spielen können.
Ziel ist es, die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern sowie von Lehrkräften und anderen Pädagogen zu fördern. Gleichzeitig sollen Vorurteile gegenüber digitalen Spielen abgebaut werden, indem kreative und vor allem eigenverantwortliche Handlungsstrategien bei der Nutzung von Online-, Computer- und Konsolenspielen aufgezeigt werden. Die Besucherinnen und Besucher der ComputerSpielSchulen sollen eigene praktische Erfahrungen im Umgang mit pädagogisch geeigneten aber auch populären Games sammeln.
Darüber hinaus sollen sich die Einrichtungen in Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe als Anlaufstelle für Fragestellungen rund um das Thema digitale Spiele etablieren.
Im Rahmen des ITFS in Stuttgart können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren zusammen mit Freunden, Eltern und Verwandten in der GameZone Kids, die Gaming Welt entdecken und gemeinsam spielen. Von Turnieren bis zu Rallyes finden täglich spannende Aktionen statt. Die Game Zone Kids wird von der ComputerSpielSchule Stuttgart betreut.
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