Pressemitteilung

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Designwettbewerb für Schulplakate: Post-It!

Stuttgart – IT-Räume sind häufig nur funktional eingerichtet und haben weiße Wände. Plakate sind jedoch Eyecatcher. Sie könnten Schülerinnen und Schüler zur Reflektion ihres Online-Verhaltens anregen oder können Lehrkräften zum Einstieg in die Bearbeitung des Themas Internet-Sicherheit anregen.
07.08.2014

Die Awareness-Kampagne „Post-it – sicher im Internet“ soll durch augenfällige Bilder zur Aufklärung von Gefahren und Sicherheitsrisiken im Internet beitragen, Schülerinnen und Schüler für Besonderheiten digitaler Medien und Online-Kommunikation sensibilisieren und so ihre Medienkompetenz stärken.

Der Wettbewerb wurde von der LFK und jugenschutz.net in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart – genauer: mit Studierenden der Plakatklasse von Prof. Uli Cluss im Wintersemester 2013/14 durchgeführt. Die eingereichten Plakate und Plakatserien rund um das Thema ‚Kinder und Jugendliche sicher im Internet‘  richten sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 12 an baden-württembergischen Schulen und an außerschulische Bildungsstätten. Die aufgegriffenen Themen der eingereichten Produkte erstreckten sich über Datenschutz bei Online-Kommunikation, Privatsphäre in Social Communities bis hin zu Cybermobbing und Gefahren im Internet.

Die nominierten Plakate wurden von einer Jury beurteilt, der folgende Personen angehörten:

  • Thomas Langheinrich (Präsident der LFK)
  • Prof. Uli Cluss (Staatl. Akademie der Bildenden Künste)
  • Christa Gönner-Schwarz (Vorsitzende Medienrat)
  • Nina Lübbesmeyer(jugendschutz.net)
  • Birgit Stimpfig (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport)
  • Diana Bossert, Violetta Laufer (Schülerinnen).

 

Folgende Kriterien fanden bei der Beurteilung der Plakate schließlich Berücksichtigung:

  • Zielgruppenansprache: Die Poster sollen sowohl optisch, als auch thematisch Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen (Grundschule oder Sekundarstufe) ansprechen.
  • Themenbezug: Die Posterserie sollte sich thematisch um den sicheren Umgang mit dem Internet drehen. Dabei sollen nicht nur negative Aspekte des Medienumgangs im Mittelpunkt stehen.
  • Aussagekraft: Die Poster sollen den Schülerinnen und Schülern – auf ansprechende, durchaus gerne auch witzige oder plakative Weise – einen Denkanstoß geben. Da auf diese Weise keine umfassenden Informationen vermittelt werden können, sollte die Botschaft der Poster optisch klar und möglichst direkt vermittelt werden.
  • Ästhetik und Kreativität: Die Poster sollten in Bezug auf Formensprache und Typographie der Altersgruppe und dem Thema angemessen umgesetzt sein und neue, einzigartige Elemente enthalten.