Pressemitteilung

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Pressemitteilung

Bundesfestival Video - Halle geht in die zweite Runde

Bundesfestival Video gastiert zum zweiten Mal in Halle, die Saale-Stadt wird vom 26. bis 29. Juni 2014 zum Treffpunkt der besten jungen und älteren Filmemacher Deutschlands.
20.03.2014

Remscheid/Halle (Saale) - „Der Medienstandort Halle hat uns im letzten Jahr überzeugt. Deshalb kehren wir mit dem diesjährigen Bundesfestival Video gern wieder an die Saale zurück“, kündigt Christian Exner, Leiter des Filmfestivals, die zweite Auflage dieses kulturellen Highlights an.
Vom 26. bis 29. Juni werden im Thalia-Theater der Stadt Halle die aktuellen Ergebnisse und die besten Produktionen des vergangenen Jahres aus den beiden bundesweiten Wettbewerben „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ gezeigt und die Preisträger gekrönt.
Halle war bereits 2013 Ausrichter des Festivals für junge und ältere Filmemacher aus dem nicht-kommerziellen Bereich. Exner: „Die Bedeutung und Kompetenz, die die Medienstadt Halle im letzten Jahr bewiesen hat, werden wir auch 2014 nutzen und erneut mit den kompetenten lokalen Partnern zusammenarbeiten.“ Dabei werden das Hallische Institut für Medien e. V. und das Dept. für Medienwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg logistische und inhaltliche Partner des Bundesfestival Video sein. Finanziell unterstützt wird die dreitägige Kulturveranstaltung durch die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sowie das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt Halle stellt darüber hinaus ebenfalls logistische Ressourcen zur Verfügung.
Das Bundesfestival Video ist der jährliche Höhepunkt zweier bundesweiter Medienwettbewerbe, die das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausschreibt. Beim „Deutschen Jugendvideopreis“ und dem Wettbewerb „Video der Generationen“ werden Filme von jungen Nachwuchsregisseuren und älteren medienbegeisterten Filmemachern präsentiert, die authentische und faszinierende Einblicke in die gelebte Alltagskultur gestatten. Denn bei diesen in jeder Hinsicht wert-vollen Filmproduktionen nehmen Kinder, Jugendliche und ältere Filmer die Kamera selbst in die Hand. Sie erzählen ihre Geschichten und Sichtweisen – völlig unabhängig und ohne jeden kommerziellen Verwertungsdruck. Beim Festival treffen Medienschaffende verschiedener Generationen aufeinander, die sich über ihre Sichtweisen und Erfahrungen austauschen. Diese Form des kulturellen Dialogs ist einzigartig in Deutschland. Exner: „Diese Filme sind inhaltlich und filmästhetisch Kunstwerke, die durch Wahrhaftigkeit, Offenheit und Experimentierfreudigkeit beeindrucken. Jenseits oft vorkonfektionierter Formate und Sujets des Kinos oder Fernsehens wird aus persönlichen Ein- und Weltsichten der engagierten Filmemacher ein überzeugender Stilmix moderner Filmproduktion. Im besten Sinne des Wortes Kunstwerke, die sonst nirgends auf der Leinwand oder dem Bildschirm zu sehen sind.“
Im Rahmen des Bundesfestival Video werden jährlich im Sommer die besten Filme präsentiert und geehrt. Den Gästen des Bundesfestivals Video in Halle wird damit bereits zum zweiten Mal die einzigartige Möglichkeit geboten, die Filme der „Besten der Besten“ zu sehen und mit den Preisträgern zu feiern.
Seit der ersten Ausgabe des „Deutschen Jugendvideopreises“ (1988) bzw. des Wettbewerbs „Video der Generationen (1998) setzt das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) als Veranstalter und Organisator die beiden Medienwettbewerbe inhaltlich und technisch um. Das abschließende Bundesfestival Video wird ebenfalls maßgeblich durch das KJF verantwortet.
Jährlich werden etwa 700 Filme von jungen und älteren Filmteams eingereicht. Eine Fachjury nominiert daraus bis zu 50 der besten Produktionen für das Finale – das Bundesfestival Video. Seit Bestehen der beiden bundesweiten Wettbewerbe haben mehr als 75.000 Nachwuchstalente ihre filmischen Ideen vorgelegt. Am Veranstaltungswochenende werden mehr als 500 Gäste aus der gesamten Bundesrepublik erwartet.