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Pressemitteilung
Verschwörungsmythen sind kein neues Phänomen. In gesamtgesellschaftlichen Krisensituationen wie der Corona-Pandemie sind sie gefragter denn je. Diese Mythen enthalten häufig rassistische, antifeministische oder antisemitische Elemente. Zugleich ist zu fragen, inwieweit hier eine neue Qualität von Demokratieablehnung und Gewaltbereitschaft entsteht, die sowohl für Jugendliche als auch für die Gesellschaft gefährlich werden könnte. Pädagogische Fachkräfte in Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit und Schule sind gefordert, Gefährdungen zu erkennen und sich positionieren zu können. Es geht um Schutz vor manipulierenden und demokratiefeindlichen Mythen. Es gilt, alle Heranwachsenden zu kritischem Denken und zu aktivem Mitgestalten zu befähigen. Last not least sind Möglichkeiten zu entwickeln, wie mit jungen Menschen, die sich mit Verschwörungsmythen anzufreunden beginnen, angemessen umzugehen ist.