Pressemitteilung

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Pressemitteilung

Vormerken: am 21. Dezember 2019 findet der bundesweite KURZFILMTAG statt

Am 21. Dezember heißt es zum achten Mal „Kurzfilm ab!“. Der bundesweite KURZFILMTAG steht in diesem Jahr unter dem Motto „Was wäre, wenn...“.
01.10.2019

Neu sind in diesem Jahr die Specials „SeniorInnenkino“, „Leichte Sprache“ und „Kurzfilm barrierefrei“. Damit sollen weitere Menschen die Möglichkeit bekommen, Kurzfilme zu entdecken. Die ersten beiden KURZFILMTAG-Botschafter 2019 sind YouTube-Star Rezo und Filmregisseur Andreas Dresen.

Was wäre, wenn wir nur noch regionale Lebensmittel kaufen könnten, jede Familie nur noch ein Auto besitzen dürfte, es Sperrzeiten für Smartphones gäbe? Gedankenspiele wie diese möchten die KoordinatorInnen des bundesweiten KURZFILMTAGES mit dem diesjährigen Motto anregen. Das Thema „Was wäre, wenn...“ findet sich aber auch in eigens für den KURZFILMTAG zusammengestellten Filmprogrammen wieder. So geht es in der von Interfilm Berlin kuratierten Auswahl „Mensch Meier. Echt jetzt?“ u.a. um die Frage, wie es wohl wäre, am letzten Arbeitstag vor den Ferien im Büro eingeschlossen zu werden.

„Fuck You! - Kids on Fire“ von der KurzFilmAgentur Hamburg dreht sich um Rebellion und eigene Entscheidungen Jugendlicher und die daraus entstehenden Dynamiken. Alle Filmprogramme gibt es am KURZFILMTAG zu Sonderpreisen von 80 Euro netto. Die Specials sind für 50 Euro netto buchbar. Daneben können VeranstalterInnen aber auch eigene Filme und Programme zeigen.

Jana Cernik, Geschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Kurzfilm (AG Kurzfilm), der den KURZFILMTAG koordiniert: „Unser Aktionstag ist die perfekte Gelegenheit, um gemeinsam mit Nachbarn und Freunden, Bekannten und Unbekannten erst Filme auszuwählen, diese anzuschauen und dann darüber zu reden. Wir möchten alle einladen, die vielfältige Welt der Kurzfilme zu entdecken. Und deshalb haben wir das Angebot unserer Specials weiter ausgebaut.“ Neben KitaKino und „Wir zeigen‘s euch!“, dem KURZFILMTAG für Jugendliche, werden nun auch ältere Kurzfilmfans („SeniorInnenkino“), Menschen mit Lernschwierigkeiten („Leichte Sprache“) und ein hör- und sehgeschädigtes Publikum („Kurzfilm barrierefrei“) angesprochen. „Ob in der hippen Großstadt-Location oder im improvisierten Kinosaal auf dem Land – der KURZFILMTAG kann wirklich überall stattfinden“, so Cernik.

Es ist ganz einfach, beim KURZFILMTAG dabei zu sein. Man braucht nur eine Idee und einen Raum, etwa eine Kiezkneipe, die WG-Küche oder auch ein Kino. Sobald die Veranstaltung auf https://kurzfilmtag.com angemeldet wurde, stellt die AG Kurzfilm ein kostenloses Rundum-Sorglos-Paket zur Verfügung. Der Service beinhaltet u.a. Werbematerialien, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Beratung. Wer am KURZFILMTAG nicht selbst eine Veranstaltung auf die Beine stellen möchte, kann sich zurücklehnen und auch als ZuschauerIn in die Kurzfilmwelten eintauchen.

Vielfalt zeichnet nicht nur die VeranstalterInnen und Programme, sondern auch die prominenten BotschafterInnen aus, die den Aktionstag jedes Jahr unterstützen. Den Anfang für die 2019er Ausgabe machen YouTube-Star Rezo und Filmregisseur Andreas Dresen („Gundermann“) mit kurzen Clips, die unterschiedlicher nicht sein könnten (https://kurzfilmtag.com/botschafter.html). Weitere BotschafterInnen folgen in den nächsten Wochen.

Über den KURZFILMTAG

Geboren wurde der KURZFILMTAG 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“. Hierzulande gibt es ihn seit 2012. Seitdem wird er von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, koordiniert. Inzwischen feiern auch viele andere Länder den KURZFILMTAG. Schirmherrin der deutschen Ausgabe ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters.