Pressemitteilung

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Dschungelcamp und Co – auch Kinder schauen zu

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München – Längst sind Reality-Shows durch die Mediatheken und begleitende Angebote im Internet, oder Apps für Smartphones auch außerhalb der späten Sendezeiten für Kinder erreichbar.
28.01.2014

Seit Jahren gibt es Sendungen im Fernsehen, die für Diskussionsstoff sorgen. Aktuell laufen Das Dschungelcamp, DSDS und Der Bachelor. Die nächste Staffel von Germany's next Topmodel startet Anfang Februar. Dafür wird schon jetzt kräftig die Werbetrommel gerührt.

Diese Formate sind zwar eher für Erwachsene gemacht, finden aber auch bei jüngeren Zuschauern ihr Publikum. Späte Ausstrahlungstermine im Fernsehen sorgen nur noch bedingt dafür, dass Kinder sich solche Sendungen nicht ansehen, weil sie dann schon im Bett sein sollten. Vieles ist über Mediatheken, begleitende Angebote im Internet oder Apps für Smartphones rund um die Uhr abrufbar. An der umfangreichen Berichterstattung im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften oder im Internet kommen Kinder ohnehin nicht vorbei. Die Sendungen sind auch deshalb so interessant, weil sie mitreden wollen, wenn sich die Gespräche auf dem Schulhof oder im Freundeskreis wieder um die jüngsten Vorkommnisse, Ausschreitungen und Lacher drehen.

Viele Eltern sind unsicher, wie sie mit diesen polarisierenden Sendungen umgehen sollen. Bei den einzelnen Folgen weiß man häufig nicht, was einen erwartet: Werden Kandidaten vorgeführt, lächerlich gemacht oder herabgewürdigt? Arten Zickenkrieg und Selbstdarstellung aus oder werden eigenwillige Überzeugungen zum Besten gegeben? Und wie kommt das alles bei den Kindern an? Sind sie fähig die gekonnte Inszenierung zu durchschauen und wie verarbeiten sie das Gesehene?

FLIMMO gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Sendungen und zeigt auf, wie sie einzuschätzen sind. Bei manchen können Eltern und Kinder vielleicht einen Kompromiss finden, bei anderen sollte es keine Diskussion geben. Mehr dazu auf www.flimmo.tv