Digitale Spiele ermöglichen Spielerinnen und Spielern, in virtuelle Welten einzutauchen. Dort können sie sich vielfältig ausprobieren und mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren und kooperieren. Auch für Jugendliche und Kinder gehören digitale Games zur Lebenswelt, denn fast Dreiviertel aller Jugendlichen in Deutschland spielen täglich oder mehrmals in der Woche digitale Spiele. Die 45. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik widmen sich am 22.03.2023 unter dem Motto "Gaming bildet?! Vor(ur)teile von digitalen Spielen in der Bildung" Referentinnen und Referenten der Einbindung von digitalen Spielen im Bildungsbereich. 

Kompetenzen, wie Reaktionsfähigkeit, Koordination, strategisches Denken und das Erkennen von Zusammenhängen, welche auch im Bildungsbereich wichtig sind, werden durch digitale Games wortwörtlich spielend erlernt. Digitale Games bieten daher zahlreiche Möglichkeiten, Lernen zu unterstützen, abwechslungsreich zu gestalten und vor allem Jugendlichen in ihrer Lebenswelt zu begegnen.

Ziel des Stuttgarter Tage der Medienpädagogik ist es, Grenzen aufzubrechen, Vorurteile zu überwinden und anhand von wissenschaftlichen Hintergründen und Praxisprojekten die Bildungspotentiale digitaler Spiele aufzuzeigen. In unterschiedlichen Formaten vermitteln Referentinnen und Referenten, wie digitale Alltagsgames in der Bildungs- und Jugendarbeit dazu eingesetzt werden können, neben Action und Abenteuer beispielsweise Englischvokabeln, Geschichtswissen und Sozialverhalten zu vermitteln.

Interessierte können sich noch bis zum 14.März.2023 sowohl für eine Online-Teilnahme am Vormittag oder für die Teilnahme vor Ort in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart anmelden. 

Alle Infos zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier Programm und Anmeldung. 

Gefördert werden die 45. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik unter anderem vom Südwest Rundfunk (SWR), der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) und dem Landesmedienzentrum Baden-Würrtemberg (LMZ).