Agenda

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Anhand der zentralen Ergebnisse der einzelnen Handlungsfelder und unter Berücksichtigung der verfügbaren finanziellen und personellen Ressourcen ergibt sich nachfolgende, teilweise auch übergreifende Agenda:

Weitere entwicklungsangemessene Integration von digitalen Medien im frühkindlichen Bereich;

Kontinuierlicher Ausbau der digitalen Infrastruktur und Ausstattung aller Schularten in Zusammenarbeit mit den dafür verantwortlichen Partnern, unter besonderer Berücksichtigung der Barrierefreiheit;

Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages zur Verbesserung des Jugendschutzes bei betriebssystemgesteuerten Medien (technischer Jugendmedienschutz);

Intensivierung der lernförderlichen Integration von digitalen Medien im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen. Auf- und Ausbau eines Netzwerks von Good-Practice-Schulen sowie Förderung von innovativen Projekten, z. B. im Rahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“;

Stärkung von berufspraktischen Kennenlernangeboten im MINT-Bereich sowie Abbildung von Zunftstechnologien auch im schulischen Kontext, darunter z. B. 3D-Druck, VR/AR-Anwendungen, Robotik oder Künstliche Intelligenz. Daran anknüpfend Weiterentwicklung des pädagogischen Gesamtkonzepts für die „Lernfabriken 4.0“;

Ausbau und Intensivierung der Fortbildungen von Lehrkräften im Bereich der Medienbildung und Digitalisierung sowie eine stärkere Systematisierung der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften durch die Etablierung eines phasenübergreifenden Kompetenzrahmens;

Stärkung der lebensnahen Bildungsangebote an der Schnittstelle zwischen Medien- und Verbraucherbildung unter Beteiligung außerschulischer Bildungspartner aus der Verbraucherbildung, insbesondere der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.:

Konsequente qualitative Weiterentwicklung des Weiterbildungsportals www.fortbildung-bw.de als zentrale digitale Kommunikationsplattform und als digitaler Marktplatz der beruflichen Weiterbildung in Baden-Württemberg. Stärkung der Medienbildung auch im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW und dabei insbesondere der digitalen Plattform südwissen.de, die einen Überblick über Weiterbildungsangebote der Hochschulen auch in diesem Bereich anbieten soll;

Stärkung des Angebots von zielgerichteten Programmen zur Medienkompetenzvermittlung für Menschen in allen Altersgruppen. Fortentwicklung innovativer Lern- und Kommunikationsräume, z. B. Filmfestivals, Kinos oder Museen, mit dem Ziel, durch niederschwellige Angebote alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen;

Schaffung nachhaltiger Strukturen und Ermöglichung der hierfür notwendigen Planungssicherheit durch gemeinsame Anstrengungen aller Akteure im Land für eine angemessene und dauerhafte Finanzausstattung;

Ausbau der engen Zusammenarbeit aller Ressorts unter Einbindung der weiteren Stakeholder im Land, mit dem Ziel, Kompetenzen zu bündeln und Synergien zu heben. Dabei sollen digitale Instrumente (Cloud-basierte Lösungen, KI-Anwendungen etc.) genutzt werden, um geeignet und schnell auf die veränderten Rahmenbedingungen und Herausforderungen reagieren zu können.